Merkmal: Diese Holzbienenart ist mit ihren ca. 15mm deutlich kleiner als die fast 30mm grossen X. valga oder X. violacea. Xylocopa iris nistet in dicken, markhaltigen Pflanzenstängeln.
Foto: SĂĽdfrankreich
Holzbienen gehören zu den größten europäischen Wildbienen und sind für ihre Fähigkeit bekannt, Löcher in Holz zu nagen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bienenarten, die oft unter der Erde nisten,
nutzen Holzbienen morsche Baumstämme. Sie sind in der Lage, mit ihren kräftigen Kiefern (Mandibeln) lange und verzweigte Brutgänge in das noch feste Holz zu nagen um so Platz für ihre Brutzellen
zu schaffen.
Die Holzbienen schlĂĽpfen schon im gleichen Jahr und anders als z.B. die Hummeln ĂĽberwintern beide Geschlechtstiere unverpaart. In milden Wintern kann man je nachdem bereits sehr frĂĽh im Jahr
diese Brummer im Garten entdecken.Â
Mehr dazu im Ordner Totholz-Bewohner.
Zu den Lieblingspflanzen der Holzbienen gehören Hyazinten, Beinwell, Blauregen, Wiesensalbei, Muskatellersalbei, Breittblättrige Platterbsen, Wicken, Flockenblumen oder auch Sonnenblumen.Â