POSITIV


Bambus-/Schilfröhrchen (Positivbeispiel)

- sauber geschnittenen

- nicht gespalten

- fein geschliffene Eingänge

- verschiedenen (3-8mm) Durchmesser 

Wenn nötig, das Vogelschutzgitter min. 10cm von der Nisthilfe entfernt anbringen.


Hartholzbohrungen (Positivbeispiel)

- saubere Bohrungen

- versch. Durchmesser (2-8mm)

- gut gelagertes Hartholz (ca.2 Jahre)

- Bohrungen quer zur Faser!!!

 

Nahezu 100% Besiedelt

 

 

 

 

 

     


Morsch-/Totholz (gelblich)

- trocken

- besonnt

- weissgelbliches Morschholz (bleibt fest)

- nie vorbohren (Bienen nagen selber)

 

Solches Totholz ist sehr wertvoll. Nicht nur für Wildbienen.


Markstängel (Positivbeispiel)

- einzeln

- aufrecht/ senkrecht

- sonniger Standort

- nie vorbohren (Bienen nagen selber)

- daumendick

- 50-80cm lang

 

Brauchen nicht zwingend einen Wetterschutz und werden auch von unten besiedelt, wenn sie zBsp. an einen Zaun oder Stock befestigt werden!!!


OFFENE BÖDEN (Positivbeispiel)

- unversiegelte Sandböden

- unbewachsen/spärlich bewachsen

- besonnt/halbbesonnt

- hier kann genistet werden


WILDBLUMENWIESE (Positivbeispiel)

- bietet Nahrung

- bietet Lebensraum

- ist pflegeleicht (1-2x mähen pro Jahr)

- Sense

- schont den Geldbeutel

- für Kinder/Entdecker interessant

 

Wir haben die Rasenfläche halbiert. Eine Hälfte wird öfter gemäht, jedoch verzichten wir auch dort komplett auf Gift, Dünger etc.

Die andere Seite gehört der Natur und ist durch einen schmalen Streifen begehbar.

Diese wird wie schon erwähnt, 1-2x pro Jahr mit der Sense gemäht.

Mehr gibts im Ordner FUTTERPFLANZEN zu lesen. Auch bezüglich Lebensraum.

NEGATIV!


Bambus-/Schilfröhrchen (Negativbeispiel)

- unsauber geschnitten

- gespalten

- zerfranste Eingänge

 

Das Vogelschutzgitter wurde zu nah an der Nisthilfe angebracht.


Holzbohrungen (Negativbeispiel)

- unsaubere Bohrungen vermeiden

(Verletzungsgefahr)

- kein Nadelholz verwenden

(Harz)

- nicht in die Faserrichtung/Jahresringe bohren!!!

- zu grosse Löcher

( alles über 1cm bringt nichts)

 

Wird im ersten Jahr besiedelt im zweiten Jahr

ist alles geschimmelt und gestorben!

 


Morsch-/Totholz (braun)

- schimmlig/modrig/feucht

- schattig

- Braunfäule (bildet "Klötzchen")

 

Solches Totholz ist sehr wertvoll für andere Tiere, jedoch nicht für Wildbienen.

 


Markstängel (Negativbeispiel)

- gebündelt

- waagerecht

 

 

 

 

 

   





VERSCHLOSSENE BÖDEN (Negativbeispiel)

- versiegelt durch Unkrautvlies (in 10cm Tiefe)

- versiegelt durch Betonplatten

- hier hat das Leben keine Chance

 


RASEN (Negativbeispiel)

- bietet keine Nahrung

- bietet keinen Lebensraum

- ist pflegeintensiv (1-2x mähen pro Woche)

- Rasenmäher/Roboter

- ist teuer wegen Gift, Dünger, Benzin...

 

 

Wir haben die Rasenfläche halbiert. Eine Hälfte wird öfter gemäht, jedoch verzichten wir auch dort komplett auf Gift, Dünger etc.

Die andere Seite gehört der Natur und ist durch einen schmalen Streifen begehbar.

Diese wird wie schon erwähnt, 1-2x pro Jahr mit der Sense gemäht.